Online Roulette ist ein unterhaltsames und potentiell profitables Casinospiel, das sich leicht erlernen lässt. Bei Live bzw. Online Roulette wetten die Spieler gegen das Casino, indem sie Wetteinsätze auf Zahlen- und Farbenkombinationen abschließen, die sich auf einem Rouletterad befinden.
Sobald die Wetten abgeschlossen sind, versetzt der Croupier, ein Casino Angestellter, der auch Dealer genannt wird, das Rad in Drehung. Die kleine weiße Kugel im Roulettekessel rollt in die entgegengesetzte Richtung zum Rad. Wenn die Kugel in einem der Fächer des Rads zum Stillstand kommt, verkündet der Croupier die Gewinnzahl an und sammelt die übrigen Wetteinsätze ein. Das ist beim realen Spiel genauso, wie beim Roulette online im Interent Casino.
Um beim Live oder Online Roulette spielen zu gewinnen, muss der Spieler erraten, wo die Kugel nach jeder Drehung landen wird. Das Rouletterad enthält entweder siebenunddreißig oder achtunddreißig nummerierte Fächer, 1-36, Null (0), und gelegentlich eine Doppelnull (00). Die Doppelnull ist nur auf den amerikanischen Roulette Spielen vorhanden. Einige Zahlen sind schwarz, andere rot, und alle sind ohne Rücksicht auf chronologische Anordnung verteilt. Null- und Doppelnull-Felder sind immer grün. Ähnlich wie bei den Spielautomaten gibt es also keine Möglichkeit, die Ereignisse nach dem Einsatz zu beeinflussen.
Der Bankvorteil bei einfachen Nullen auf dem Roulettespiel (Europäisches Roulette) liegt bei 2,7%. Bei denen mit Doppelnull ist er 5,26%. An einem Tisch können normalerweise gleichzeitig sechs bis acht Spieler Roulette spielen. Um die Wettenden auseinander zu halten und verfolgen zu können, wer welche Wette gesetzt hat, erhalten die Spieler an einem Tisch jeweils Chips in einer eigenen Farbe.
Nachdem Sie Ihr Geld eingetauscht haben, erhalten Sie eine Anzahl Chips, deren Gesamtwert dem Wert Ihres eingesetzten Bargeldwerts entspricht. Jeder farbige Chip entspricht einer Wetteinheit, die von der Einsatzhöhe an Ihrem Tisch abhängt. Ist es ein 5 €-Spiel, dann ist jeder Chip 5 Euro wert. Sollten Sie gewinnen, werden Sie vom Croupier in Chips Ihrer Farbe ausgezahlt.
Haben Sie noch kein Spiel an einem bestimmten Spieltisch begonnen, möchten aber eine Wette auf eine spezielle Zahl setzen, brauchen Sie keine eigene Farbe vom Croupier zugeteilt bekommen. Es ist auch erlaubt, die Casino-Chips oder sogar Bargeld auf den Tisch zu legen. Bei einem Gewinn zahlt Sie der Croupier in Casino-Chips aus. Wenn Sie aber vorhaben, eine Weile länger im Spiel zu bleiben, empfiehlt es sich, seine eigene Farbe zu erhalten. Im Online Casino ist das natürlich einfacher – hier spielen Sie mitdem Geld von ihrem Konto.
Bei Ihrer Wette müssen Sie das angegebene Einsatzminimum einhalten. Wenn der kleinste Einsatz an einem Tisch z. B. 5 Euro ist, dann müssen Sie bei 1 Euro-Chips mindestens 5 Chips einsetzen. Viele Spiele unterscheiden bei den Minimumeinsätzen zwischen Innen- und Außenwetten. Die Spieler dürfen also zwischen den inneren und äußeren Wettbereichen nicht das Einsatzminimum aufteilen. Wenn Sie also Einsätze in beiden Bereichen zugleich tätigen wollen, müssen Sie in beiden den Minimumeinsatz erfüllen.
Bei einem 5 Euro-Tisch zum Beispiel geben die Roulette Spielregeln vor, dass Sie 10 Euro einsetzen müssen, wollen Sie zugleich Innen- und Außenwetten abschließen, und zwar mit 5 Euro pro Wette. Dazu kommt, dass auch jede Außenwette im Normalfall das jeweilige Einsatzminimum erfüllen muss. Wenn Sie also sowohl auf Ungerade und Schwarz wetten wollen, müssen Sie mindestens 5 Euro pro Wette einsetzen.
Die Spieler setzen ihre Wetten auf dem Roulettetisch vor jeder einzelnen Runde. Kurz nachdem der Croupier die Drehung veranlasst hat, wird die Kugel nach innen rollen. In diesem Moment ruft er “Nichts geht mehr” und schwenkt mit der Hand über den Tisch, ganz so als hätten Sie gerade an einem online Spielautomaten den Hebel gezogen – nun bestimmt Fortuna!
Nach dieser Ankündigung können die Spieler keine neuen Wetten mehr abschließen und die Wetten auf dem Tisch können nicht mehr modifiziert werden. Versuchen Sie dennoch, Ihre Chips nach der Ankündigung zu berühren, verwarnt Sie der Croupier wegen Nichteinhaltung der Roulette Regeln.
Sobald die Kugel in einem nummerierten Fach liegenbleibt, platziert der Croupier eine Plastikmarke auf das entsprechende Zahlenfeld auf dem Tischlayout, sammelt verlorene Wetteinsätze ein und zahlt die Gewinner aus. Sie sind verpflichtet, zu warten, bis der Croupier die Plastikmarke entfernt, bevor Sie Gewinne einsammeln können oder die nächste Wette setzen.
Das Tempo beim Roulette ist viel weniger hektisch als das bei vielen anderen Glücksspielen. Es ist entscheidend, sich klar zu machen, dass das Roulettespiel tatsächlich vollkommen zufallsgesteuert ist und dass jedes Ergebnis ganz ohne Einfluss auf die nächste Runde bleibt. Sechs aufeinander folgende Drehungen, die auf Schwarz landen, bedeuten also nicht, dass nun Rot “an der Reihe” ist. Das Rouletterad ist völlig unvoreingenommen, hat keinen Erinnerungsspeicher und keinen vorgegebenen Auszahlungsprozentsatz. Das macht die Chancen sehr viel einfach zu berechnen, als zum Beispiel beim Blackjack, wo im Laufe des Spiels sehr viel merh Faktoren die Chacne bestimmen.
Das Rad
Das Rouletterad ist ein Wunder der stochastischen Technologie. Es ist nichts anderes als ein riesiger Kessel, mit fast einem Meter Durchmesser, und leicht schräger Außenkante. Es wiegt um die einhundert Pfund (gute 50 Kilogramm). Die Oberfläche des Kessels ist in 37 (bzw. 38) Einzelfelder eingeteilt, auch “Fächer” genannt. Jedes Fach ist gerade so groß, dass die rollende Kugel hineinpasst, sobald sie dort landet.
Die Fächer sind abwechselnd rot und schwarz (und zeigen gerade und ungerade Zahlen). Jedes zeigt je eine Zahl zwischen 1 und 36 an. Ausnahmen sind die Fächer mit der Null und der Doppelnull, die grün sind. Die Zahlen sind nicht in chronologischer Abfolge angeordnet, jedoch auch nicht nur zufällig. Die Zahlen wurden so verteilt, dass sie die bestmögliche Balance bieten zwischen rot, schwarz, gerade, ungerade, hoch und niedrig.
Sehen Sie sich das Rouletterad genau an, merken Sie, dass gegenüber jeder ungeraden Zahl seine benachbarte gerade Zahl liegt. Zwei ungerade Zahlen wechseln sich ab mit zwei geraden Zahlen. Eine Variante dieser Anordnung befindet sich auch neben den Null-Fächern.
Die zwei verschiedenen Typen des Roulettespiels sind das europäische und das amerikanische. Einziger Unterschied ist, dass das amerikanische Rad zwei Null-Fächer besitzt, nämlich 0 und 00, während das europäische Rad nur die einzelne Null zeigt. Dieser kleine Unterschied bewirkt eine bedeutende Änderung für den Bankvorteil der Spielbanken. Beim europäischen Rad ist dieser etwa 2,7%, also ein gutes Stück niedriger als beim amerikanischen mit 5,26%.
Der Roulettetisch
Das auffälligste Element eines jeden Roulettetischs ist natürlich das Rad selbst. Jedoch noch spannender für die Spieler mag der Tisch mit dem Zahlenraster neben dem Rad sein. Dort werden alle Wetten gewonnen oder verloren. Fast alle Spielbanken haben einen Tisch mit einer Standardlänge, die 6 bis 8 Spieler gleichzeitig zulässt.
Der Croupier steht neben dem Rouletterad. Seine Aufgabe ist es, die Wetten im Auge zu behalten, die Gewinnzahlen anzukündigen und die Kugel in jeder neuen Runde einzuwerfen. Ein typisches Tischlayout hat zwei einzelne Wettfelder, das Innen- und das Außenfeld.
Das innere Feld zeigt jede einzelne Zahl an, die auch auf dem Rouletterad erscheint. Sie sind absteigend angeordnet, mit der 1 in der oberen linken Ecke. Die erste Reihe zeigt 1-2-3 an, die zweite 4-5-6 etc., bis 36. Das Layout hat insgesamt zwölf Reihen in drei Kolonnen. Direkt über der ersten Reihe auf dem Zahlenraster ist ein grüner Bereich für die Wetten auf die Einzel- oder Doppelnull.
Einsätze auf diesem Bereich werden “inside bets” genannt, oder “layout bets”. Sie können auf nur eine oder auf bis zu sechs Zahlen in einer einzigen Wette setzen, was Sie mit der Position Ihrer Chips anzeigen.
Der äußere Bereich zeigt die Wetten auf spezielle Zahlengruppen an, die auch “outside bets” genannt werden. Am unteren Ende des Tisches, direkt unterhalb der Reihe 34-35-36, befinden sich die Felder für drei Außenwetten. Eine ist unter der Dreierzahlenreihe, und zeigt an, dass hier auf diese drei Zahlen in der Reihe gesetzt wird.
Seitlich auf dem Tischlayout, gegenüber dem Croupier, liegen die Felder für die übrigen Außenwetten. Dies sind die Wetten auf den ersten, zweiten und dritten Teil der Zahlenreihen. Sie können außerdem entweder auf die obere Gruppe der Gesamtzahlen (1-18) oder die untere Gruppe (19-36) setzen. Die Felder für die Wetten auf Rot, Schwarz, Gerade oder Ungerade liegen ebenso hier. Jede dieser Wetten hat unterschiedliche Gewinnchancen und Auszahlungsquoten, was an anderer Stelle auf unserer Webseite erläutert wird.
Gewinnchancen beim Roulette
Einige Aspekte müssen beim Errechnen Ihrer Gewinnchancen beachtet werden. Das Wichtigste ist die Unterscheidung, ob das Rouletterad, an dem Sie spielen, eine Doppelnull hat. Die meisten Roulettes in den USA erlauben auf dem Rad eine Null und eine Doppelnull. Dies bietet dem Casino einen Vorteil von 5,26%. Ausnahme ist die 0-00-1-2-3 Wette, die für das Casino einen Bankvorteil von 7,89% ergibt.
Räder mit Einzelnullen gibt es zumeist online und in Live-Casinos außerhalb der USA. Um sich mit den Gewinnchancen der einzelnen Wetten vertraut zu machen, empfiehlt es sich, zunächst bei Gambling City kostenlos ein Flash Roulette zu probieren, bevor Sie Wetten in einem kostenpflichtigen Roulettespiel abschließen.
Die Wahrscheinlichkeit, eine einzelne Zahl zu treffen variiert zwischen 1 zu 38 und 1 zu 37 bei einem Rad mit Einzelnull. Dieser Unterschied verringert den Banvorteil auf 2,7%. In den USA sind solche Roulettespiele meist nur in den Räumen vorhanden, die speziell für Spiele mit hohen Einsätzen reserviert sind. Die Tabelle zeigt die Chancen und Auszahlungen beim Roulette an:
Wette | Aus-zahlungs-quote | Wahrschein-lichkeit bei Doppelnull-Rad | Wahrschein-lichkeit bei Einzelnull-Rad | |
Rot | 1:1 | 47,37% | 48,65% | |
Schwarz | 1:1 | 47,37% | 48,65% | |
Ungerade | 1:1 | 47,37% | 48,65% | |
Gerade | 1:1 | 47,37% | 48,65% | |
1 bis 18 | 1:1 | 47,37% | 48,65% | |
19 bis 36 | 1:1 | 47,37% | 48,65% | |
1 bis 12 | 2:1 | 31,58% | 32,43% | |
13 bis 24 | 2:1 | 31,58% | 32,43% | |
25 bis 36 | 2:1 | 31,58% | 32,43% | |
Jede einzelne Zahl | 35:1 | 2,63% | 2,70% | |
Doppelzahlwette | 17:1 | 5,26% | 5,40% | |
Drei-Zahlenwette | 11:1 | 7,89% | 8,11% | |
Vier-Zahlenwette | 8:1 | 10,53% | 10,81% | |
Sechs-Zahlenwette | 5:1 | 15,79% | 16,22% | |
0, 00, 1, 2, 3 Wette | 6:1 | 13,16% | NA |
So platziert man seine Wette
Ein Vorteil beim Roulette ist, dass es eine immer gleich bleibende Liste an Einsatzmöglichkeiten bietet. Dies vereinfacht das Spiel und lässt dem Spieler die Gelegenheit, Spaß am Spiel zu haben, anstatt komplizierte Entscheidungen treffen zu müssen. Bei dem gelassenen Tempo des Spiels können sich die Spieler die nötige Zeit nehmen, um ihre Wetten auf den Tisch zu platzieren.
Zwei Hauptvarianten gibt es beim Roulettespielen: die Innen- und die Außenwetten. Jeder Roulettetisch hat seinen eigenen Mindesteinsatz für diese Wetten, der von den Spielern für jede Außenwette eingehalten werden muss.
Für solche, die die Innenwetten bevorzugen, ist es wichtig, im Kopf zu behalten, dass die Summe der Innenwetteinsätze mindestens das Tischminimum erreichen. Wetten beim Roulette wird generell mit Hilfe von Chips getätigt, deren Farbe ihre Wertigkeit anzeigt. Wenn Sie ein Spiel an einem bestimmten Tisch begonnen haben, wird Ihnen eine eigene Farbe zugeteilt, nachdem Sie Ihr Bargeld oder Ihre Casino-Chips mit dem Dealer eingetauscht haben.
Wenn Sie ausschließlich Außenwetten abschließen, können Sie weiterhin mit regulären Casino-Chips setzen, anstatt mit den speziellen farbigen Roulette-Chips. Alle Wetteinsätze werden getätigt, nachem der Dealer die vorhergehenden verlorenen Wetteinsätze eingesammelt und die Marke, die die Gewinnzahl angezeigt hat, entfernt hat. Bevor diese Marke entfernt ist, darf keine neue Wette gesetzt werden.
Sobald die Kugel fallengelassen wird, schwenkt der Croupier mit der Hand über den Tisch. Dies signalisiert den Abschluss aller Wetten dieser Runde. Bis dahin müssen Sie das jeweilige Tischminimum an Einsatz niedergelegt haben, und danach darf kein Einsatz mehr hinzugefügt werden.
Innenwetten
Ein Roulettetisch-Layout zeigt die Zahlen zwischen 1 und 36 in zwölf horizontalen und drei vertikalen Zahlenreihen an. Die erste Dreierreihe enthält 1-2-3, die zweite 4-5-6 und so weiter. Dieser Teil des Tischs und der grüne Bereich für die Null und Doppelnull stellen den Bereich für die Innenwetten dar. Man kann verschiedene Arten von Innenwetten abschließen.
Sie können entweder eine Einzelzahlwette platzieren, indem Sie Ihre Chips auf die Mitte jenes Zahlenfelds niederlegen. Diese Wettart, auch “Straight-Up”-Wette genannt, hat die höchste Auszahlungsquote im Roulette, nämlich 35 zu 1.
Sie können auch auf zwei Zahlen gleichzeitig setzen, indem Sie Ihre Chips auf die Trennlinie zweier Zahlen nebeneinander legen, z. B. 2-3 oder 2-5. Diese Wette heißt auch “Split”-Wette und zahlt mit der Quote 17 zu 1 aus.
Eine Wette auf drei aneinander angrenzende Zahlen gleichzeitig wird “Street” oder “Three-Number-Bet” genannt. Hier legen Sie die Chips auf den Außenrand einer Reihe, z. B. 13-14-15. Diese Wette zahlt 11 zu 1 aus.
Eine Wette auf vier Zahlen gleichzeitig ist eine “Corner Bet”. Diese platzieren Sie, indem Sie die Chips auf die Kreuzung der jeweiligen vier Felder legen, wie etwa auf 26-27-29-30. Diese Wette zahlt aus 8 zu 1.
Außerdem können Sie auf sechs Zahlen zugleich setzen, indem Sie die Chips auf den Rand zweier aneinander angrenzender Reihen legen und die geteilten Ecken abdecken, also 10-11-12-13-14-15. Dies ist eine “Line Bet” und zahlt aus 5 zu 1.
Eine weitere Möglichkeit ist, die Nullsektoren mit den oberen Zahlen zu kombinieren. Dies ist dann eine Five-Number (0, 0, 1, 2, 3) Bet und hat eine Auszahlungsquote von 6 zu 1. Wenn Sie auf die Null oder Doppelnull setzen, so funktioniert das so wie auf jede andere Einzelzahl zu setzen.
Außenwetten
Die linke Seite und das untere Ende des Layouts zeigt die Möglichkeiten für die Außenwetten an. Sie können mehrere Arten von Außenwetten platzieren. Legen Sie einfach Ihre Chips in den jeweiligen Wettbereich auf dem Tischlayout.
Am unteren Ende der Innenwetten-Sektion liegt der Bereich für die Kolonnen-Außenwetten. Jede dieser drei Zahlenreihen hat eine Außenwetten-Sektion. Hier wettet man darauf, dass eine der zwölf Zahlen in der Reihe gewinnt. Kolonnen-Wetten haben eine Auszahlungsquote von 2 zu 1.
Die Bereiche für alle übrigen Außenwetten liegen am linken Rand des Zahlengitters. Die drei Außenwetten (auch “Dutzendwetten” genannt) erlauben es Ihnen, auf Gruppen von je zwölf Zahlen zu wetten, auf das erste Dutzend (1-12), das zweite (12-14), oder das dritte (25-36). Dutzendwetten zahlen bei einer Rate von 2 zu 1 aus.
Es gibt außerdem drei Arten von 1 zu 1-Wetten. Diese Wetten sind die, die auf Rot/Schwarz, Ungerade/Gerade, und Niedrig (1-18) / Hoch (19-36) gesetzt werden. All diese haben eine Auszahlungsrate von 1 zu 1 (“even money”).
Auf Rot oder Schwarz setzt man, indem man seine Chips entweder auf den Bereich mit der Aufschrift “ROT” (oft mit einem roten Diamanten gekennzeichnet) oder “SCHWARZ” (oft mit einem schwarzen Diamanten gekennzeichnet) setzt. Diese Wette ist besonders üblich, und Sie gewinnen, wenn die Kugel in ein Fach der jeweiligen Farbe, die Sie gewählt haben, fällt. Rot und Schwarz haben die Auszahlungsrate 1 zu 1.
Ebenso zahlt die Ungerade/Gerade-Wette “even money” aus. Sie ähnelt der Rot/Schwarz-Wette. Die Wettbereiche haben die Worte “ODD” und “EVEN” aufgedruckt und liegen üblicherweise zu beiden Seiten der Rot- und Schwarz-Bereiche. 0 und 00 gelten weder als “Gerade” noch “Ungerade”.Eine “High” oder “Low”-Wette setzt man, indem man auf die niedrigere Hälfte (1-18) oder die höhere Hälfte (18-36) der vorhandenen Zahlen setzt. 0 und 00 sind nicht Teil der niedrigeren Hälfte. Die Bereiche dafür auf dem Layout liegen auf beiden Enden des Außenwettenbereichs. Diese Wette zahlt ebenso 1 zu 1 aus.Eine Kolonnen-Wette hat die Auszahlungsquote 2 zu 1. Man kann eine Wette auf eine der drei nummerierten Zahlenreihen neben dem Innenwettenbereich platzieren. Jede Reihe besteht aus zwölf Zahlen. Deren Wettbereiche liegen am unteren Ende jeder Reihe und sind mit den Worten “2 zu 1” gekennzeichnet.
Das Zahlengitter für die Innenwetten ist ebenso in drei Reihen unterteilt, mit jeweils vier Reihen und zwölf Zahlen. Dies ist die Dutzendwette (“Dozens”). Die Dozens Wettbereiche sind normalerweise mit “1st 12”, “2nd 12” und “3rd 12”. Die erste Sektion bezieht sich auf die Zahlen 1 bis 12, die zweite auf 13 bis 24, die dritte auf 25 bis 36. Auszahlungsrate ist 2 zu 1.
Einige Spielbanken spielen mit besonderen Roulette Spielregeln. Vor allem bei europäischen Roulettetischen ist dies der Fall. Sie sollten immer darauf achten, mit welchen Regeln das Casino online spielt.
So besagt z. B. die “En prison”-Regel, dass der Spieler bei einem Treffer auf die Null oder die Doppelnull entweder die Hälfte seines Einsatzes zurückziehen darf oder ihn an Ort und Stelle liegenlassen kann. Lässt der Spieler aber seinen Einsatz liegen und die nächste Runde fällt wieder auf die Null, verliert der Spieler seinen gesamten Einsatz.
Die “La partage”-Regel ähnelt der Prison-Regel, abgesehen davon, dass der Spieler bei einer Null immer die Hälfte des Einsatzes verliert, ohne die Wahl zu haben, den Wetteinsatz eine weitere Runde beizubehalten. Diese beiden Roulette Spielregeln verringern den Bankvorteil, der damit auf 1,35% beim Tisch mit einer einzelnen Null, und auf 2,63% bei einem Tisch mit Doppelnull fällt.